Workshops
Auf dieser Seite stellen wir euch die Workshops vor, die am Mittwoch auf der MAT stattfinden werden.
Die Auswahl, welche Workshops ihr besuchen wollt, wird erst auf der MAT selbst passieren, aber bis dahin kann euch diese Auflistung eine Entscheidungshilfe sein. Diese Liste wird mit der Zeit wachsen, also schaut immer mal wieder vorbei.
Viel Spaß beim Stöbern!
Workshoptitel | Referent:in | |
1 | Holzarbeiten | Frank Linde |
2 | Singen | Jan Simowitsch |
3 | Lachyoga | angefragt |
4 | Capoeira- ein afrobrasilianischer Kampftanz | Dorothee Guse |
5 | Enquette | Enquette Kommissionsbüro |
6 | Goldschmieden | angefragt |
7 | Gute-Laune-Geschichten | Juliane Jacobsen |
8 | Bubblesoccer | Vicky Mehl |
9 | "Das Leben ist Improvisation", Improtheater für Kinder und Jugendliche | Bettina Becker |
Workshoptitel | Referent:in | |
10 | Von Herzen zuhören, von Herzen reden - Kommunikationsform "Council" | Thorid Garbe, Karl-Georg Ohse |
11 | gesundes Schlafen | angefragt |
12 | Jugendcoaching | Stefan Beutel |
13 | Digitale Kirche | Katja von Kiedrowski, Lifeline Lübeck |
14 | Pop-up-Bands | Musikschule Wismar |
15 | Sketchboarding | Nadine Berlenbach |
16 | GipsWas | Christoph Fleischer |
17 | Das Kinder-u. Jugendgesetz der Nordkirche | Johannes Beykirch, Janne-Marije Bork |
Holzarbeiten
Arbeiten mit Holz
Frank Linde
Singen
Jan Simowitsch war nach seinem Musikstudium in Rostock über 10 Jahre Kirchenmusiker in Bad Segeberg. Dort komponierte er unzählige Stücke für Chöre, Bands und Orchester. Seit 2016 ist er Leiter des Fachbereichs Popularmusik in der Nordkirche und verantwortet unter anderem die C-Ausbildung und das B-Studium Popularmusik.
Foto von Chris Born - zur Verfügung gestellt, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=125118552
Tanz wie ein Affe! Kämpf wie eine Löwin! - Capoeira, ein afrobrasilianischer Kampftanz
1,5 Stunden lang darfst Du dich mit im Tanz versteckter Selbstverteidigung, mit Musik und mit afrobrasilianischer Kultur auseinandersetzen ~ und das alles in Gemeinschaft.
Capoeira ist für Jede*n geeignet ~ Hautfarbe, Alter, Religion, körperliche Beschaffenheit... egal.
Die Capoeira ist im Verborgenen geboren und wird mittlerweile weltweit öffentlich gelebt. Als Ausdruck für Befreiung und gegen jegliche Form von Unterdrückung und Diskriminierung.
Dorothee Guse
Gute-Laune-Geschichten
In diesem Workshop entdecken wir, wie wir jede biblische Geschichte, die für unsere Altersgruppe geeignet ist, so aufbereiten können, dass sie die Kinder aus ihrer Lebenswelt abholt. Dazu beschreiten wir kreative Wege - über Spiele, Lieder, selbstgeschriebene Raps, spontanes Schauspiel und mehr, die den Kindern nicht nur gute Laune machen, sondern auch im Gedächtnis bleiben, weil sie alle Sinne ansprechen. Gleichzeitig lernen wir, wie wir ihnen Brücken schlagen können in die biblische Welt. Dadurch werden Geschichten lebendig und relevant.
Juliane Jacobsen, Gemeindepädagogin in der Region Doberan.
Als langjährige Musikpädagogin und Kinderbuchautorin (Juliane Jacobsen) hat sie einen breiten Hintergrund, um Geschichten von ungewöhnlichen Blickwinkeln aus zu betrachten und ihrem Publikum nahezubringen. Ihre Erfahrungen erstrecken sich dabei auf Kindergruppen aller Altersstufen.
Bubblesoccer
Wir bauen unser aufblasbares, vielseitiges Spielfeld auf und können ausprobieren in Polsterblasen Fußball zu spielen, oder als lebendige Spielfiguren "Menschenkicker" zu spielen. Außerdem lernt ihr dieses Gerät kennen, um es euch vielleicht später selbst mal für eine Veranstaltung auszuleihen.
Vicky Mehl, FSJlerin im Ev. Kinder-u. Jugendwerk Mecklenburg
Das Leben ist Improvisation
Im Workshop Improvisiationstheater lernen wir gemeinsam spontan und mit Leichtigkeit auf neue Situationen zu reagieren. Wir sehen wie scheinbares Scheitern zum Gewinn werden kann und wir werden unsere Lachmuskeln garantiert strapazieren. Ein Workshop für alle Experimentierfreudigen, egal ob mit oder ohne Erfahrung.
Bettina Becker, Gründerin der Villa Wertvoll in Magdeburg
Von Herzen zuhören, von Herzen reden - Kommunikationsform "Council"
In Zeiten von Krieg und Chaos, ist es mir ein Anliegen, durch Offen- und Herzlichkeit die Verständigung und das Miteinander zu stärken und dadurch Frieden zu schaffen.
Kirche stärkt Demokratie” bietet seit 2011 Fortbildungen und Beratungen für Ehren- und Hauptamtliche an. Unsere Angebote befähigen Menschen aus Kirchengemeinden mit Rechtsextremismus, Rassismus und demokratiefeindlichen Einstellungen umzugehen. Darüber hinaus beraten die Mitarbeiter und Ehrenamtliche Kirchengemeinden im Umgang mit menschenfeindlichen Haltungen, geben Anregungen für die Umsetzung lokaler Dialoge und die Öffnung von Kirchengemeinden zu anderen Akteuren im Ort.
„Kirche stärkt Demokratie” arbeitet für die Kirchenkreise Pommern und Mecklenburg und wird vom Zentrum Kirchlicher Dienste Rostock getragen. Das Projekt arbeitet im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe”.
Thorid Garbe und Karl-Georg Ohse sind Referent:in im Projekt "Kirche stärkt Demokratie"
Sketchboarding
Nadine Berlenbach
Gipswas
Christoph Fleischer, Stuckateur
Seit 28 Jahren beschäftige ich mich mit dem besonderen Werkstoff Gips.
Anfänglich im Stuckateur-Handwerk schaffend und später beraterisch tätig, zog es mich doch in die Pädagogik, wo ich heute im Rahmen der Arbeit mit Menschen mein angesammeltes Wissen methodisch einsetzen darf.
Mit Freude und Hingabe, sowie Hoffnung in die Verwirklichung einer Idee ist mir die Möglichkeit gegeben, begleitend und mit unterschiedlichen Adressat:innen auf kreative Weise biografisch tätig zu werden.
Mit menschlichen Erfahrungen und Gefühlen (Freude, Trauer, Schmerz und Wut), die nicht selten als unausweichlich und hoffnungslos erscheinen, verbirgt sich die Chance der Verarbeitung und somit auch der Weiterentwicklung, mit dem Erleben umzugehen.
Das Gestalten mit Gips nutzt den künstlerischen Prozess als emotionale Heilung, die Selbstermächtigung etwas zu schaffen und die Erweckung eines neuen Selbstwertgefühls. Oft wird durch eine Situation die Realität als endlich wahrgenommen und Fragen der Sinnzusammenhänge kommen auf. Durch die gestalterische Tätigkeit können Gefühle zugelassen werden und es birgt neue Sichtweisen und Hoffnungen auf das Leben selbst.